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Mietenwahnsinn im Graefekiez

11. April 2018 @ 19:00 - 21:00

Gesprächsrunde
Mittwoch, den 11.04. um 19 Uhr im Gemeindesaal der Christuskirche, Dieffenbachstraße 39

Wie weit kann der Mietenwahnsinn gehen?
Wer gedacht hat, dass der Mietenwahnsinn im Graefe-Kiez ein Ende gefunden hat, der hat sich getäuscht.

Es geht immer weiter und wie!
Seit 2008 schreiten die Aufwertung und die Verdrängung in und um den Graefe-Kiez herum fort.

Was ist seit dem passiert?
Wie hat sich die Nachbarschaft verändert?
Wer wurde damals verdrängt?
Wer ist heute von Verdrängung bedroht?
Lohnt sich der Protest?
Wie können Mieter*innen und Gewerbetreibende gegen die Umwandlung in Eigentum und steigende Mieten vorgehen?

Wir laden alle Bewohner*innen zu einem Austausch und Gespräch mit unseren Gästen ein.

Eingeladen sind:
Sigmar Gude, Topos Stadtforschung
Frank Büttner, Kado Lakrtiz Laden
Ivan Crncic, Copy-to-go
Martin Breger, ehem. Mieten-AG
und aktuell betroffene Mieter*innen aus Häusern in der Dieffenbachstr. und Urbanstr.

Die Gesprächsrunde wird organisiert vom Bündnis Solidarische Stadt und der GEKKO Stadteilarbeit des Nachbarschaftshauses Urbanstraße

Sie findet unter dem Motto „Zusammensetzen“ im Rahmen der Aktionstage vom 04.-14.04.2018 zur Meitendemo am 14.04.2018 statt.

Es wird auf der Demo einen Kiezblock für Jung und Alt, für Nachbar*innen mit und ohne Behinderung, mit und ohne Migrations-und Fluchterfahrung u.a. Bewohnerinnengruppen geben. Halt ein Kiezblock.  Wer an dem Block teilnehmen möchte, kann sich gerne vorher auch an Bahar Sanli unter gekko@nachbarschaftshaus.de oder unter Tel.  690 497 23 wenden oder einfach dazukommen.


Details

Datum:
11. April 2018
Zeit:
19:00 - 21:00

Veranstaltungsort

Christuskirche
Dieffenbach Straße 39
Berlin,
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Veranstalter

Bündnis Solidarische Stadt
Veranstalter-Website anzeigen

ZUSAMMENSETZEN – berlinweite Aktionstage vom 4. bis zum 14. April 2018

In ganz Berlin haben viele Gruppen eigene Veranstaltungen in den 10 Tagen vor der Demo veranstaltet.
Dieser Kalender gibt einen Überblick darüber.

Wir haben alle eingeladen, selbst weitere Aktionen zu planen und durchzuführen. So wurde überall in der Stadt gezeigt, dass Verdrängung und Mietsteigerung in allen Kiezen Probleme sind. So wurde dezentral und sehr breit mobilisiert zur Teilnahme an der Demo am 14. April.

Zur Unterstützung eigener Veranstaltungen haben wir kleine Plakate zum Ausdrucken erstellt, die von dieser Website heruntergeladen werden konnten, genau wie das andere Kampagnen-Material.

Einige Ortsgruppen von Parteien nahmen mit eigenen Veranstaltungen thematischen Bezug auf unsere Kampagne zur Demo am 14.4.. Diese Aktionen waren nicht Teil der Aktionstage unter dem Motto „Zusammensetzen“. Wir freuen uns über die Verbreitung unserer Aufrufe auf solchen Veranstaltungen stehen aber nicht hinter den sonstigen Botschaften der Parteien.